Das Nationale Pädagogische Museum und Bibliothek von J.A.Comenius bieten Bücher und Fachpublikationen zum Verkauf an, die direkt am Sitz des NPMK Valdštejnská ulice 20, Praha 1 erworben werden können. Einige Publikationen über Přemysl Pitter und seine Mitarbeiter stehen auch in deutscher Sprache zur Verfügung.
Pavel Kohn: Schlösser der Hoffnung. Die geretteten Kinder des Přemysl Pitter erinnern sich
Der Verlag Langen Müller in München gab 2016 das Buch des Publizisten Pavel Kohn „Schlösser der Hoffnung. Die geretteten Kinder des Přemysl Pitter erinnern sich“ heraus.
Dieses Buch ist eine deutsche Übersetzung des tschechischen Originals „Zámky naděje, Děti Přemysla Pittra vzpomínají“, das 2011 im Verlag L. Marek herauskam. Die erste Auflage des Buches erschien im Jahr 2000 unter dem Titel „Kolik naděje má smrt“ (Wieviel Hoffnung birgt der Tod).
Dieses Buch ist eine Zusammenfassung der Aussagen von „Pitters Kindern“ über die dramatischen Umbrüche in ihrem Leben und darüber, welche Bedeutung die Begegnung mit dem Humanisten P. Pitter für sie hatte.
Přemysl Pitter: Unter dem Rad der Geschichte
Seine Erinnerungen gab P. Pitter 1970 im Verlag Rotapfel Zürich-Stuttgart auf Deutsch mit dem Titel „Unter dem Rad der Geschichte (Ein Leben mit den Geringsten )“ heraus.
2017 erschien im Neufeld Verlag in Deutschland eine überarbeitete Neuauflage dieses autobiographischen Buchs von P. Pitter. Finanziell unterstützt wurde sie vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond, vom Stiftungsfond von P. Pitter und O. Fierz und von der Ackermann-Gemeinde. Die Überarbeitung besorgte die Schriftstellerin Sabine Dittrich. Inhaber der Autorenrechte ist das von O. Fierz selbst gegründete Verein MILIDU mit Sitz in der Schweiz.
Olga Fierz: Kinderschicksale in den Wirren der Nachkriegszeit
„Kinder ohne Eltern, Strandgut des Krieges“— die Schweizer Erzieherin Olga Fierz erzählt die anrührende Geschichte einer einmaligen Rettungsaktion in einer aus den Fugen geratenen Zeit. Zusammen mit Přemysl Pitter hatte sie jüdische Kinder aus Theresienstadt evakuiert und auch „Kinder des Feindes“ aus tschechischen Internierungslagern.
In herrenlosen Schlössern rund um Prag gaben Fierz und Pitter ihren traumatisierten Schützlingen ein liebevolles Heim, eine neue Familie und die Aussicht auf ein lichtes Morgen.